Neues vom Hohen Timp:

30. Juni 2012

Neues aus der Kinderstube...

Die beiden blauen Jungs spielen jetzt schon munter im Laufstall und haben sogar schon ihr erstes Sonnenbad auf der Holywoodschaukel genossen.

Tinko hat sich müde gespielt

Katzenfutter ist noch bähhh, aber die selbstgemachte Katzenkinder-Fleischmischung (Putenbrust mit Hähnchenleber) schmeckt schon.

Ustja versucht schon überall mitzuhalten.

Alle drei haben neue Fotos auf ihren Seiten.


 

 

26. Juni 2012

Gestern umgezogen...

ist die zusammengewürfelte Familie samt Wurfkiste ins Wohnzimmer in den Welpenauslauf. Die beiden Jungs brauchen jetzt einfach mehr Raum und Anregungen. Manchmal versuchen sie schon mit der kleinen Schwester zu spielen. Aber dann gibt es Ärger mit den Müttern. Die haben jetzt eine Arbeitsteilung eingeführt. Abwechselnd ist eine in der Kiste bei den Kindern, die andere obenauf auf Wache. Die Kater müssen fern gehalten werden. Nur Jurij wird im Auslauf geduldet.

Manchmal rahmen sie auch beide auf erhöhtem Wachposten den Laufstall ein. Unser armer Hund darf nicht ins Wohnzimmer. Er hätte nichts zu lachen. Obwohl die Katzen sonst gut mit ihm auskommen, dulden sie ihn nicht in der Nähe, wenn die Kinder noch klein sind.

Timur hat schon die ersten kleinen Ausflüge unternommen. Tinko schaut noch etwas vorsichtig aus dem Hintergrund.

Alle 3 Katzenkinder haben neue Fotos, gemacht gestern. Ustja hat nun auch ihre eigene Seite bekommen.


 

 

18. Juni 2012

Pachworkfamilie

Minka ist sehr unzufrieden, dass sie nur ein Baby hat. Ein Baby fordert nicht genug Milch ab. Schon nach einem Tag ist die Milch zurückgegangen. Minka verläßt auffällig oft die Wurfkiste, möcht ins Wohnzimmer zu Maschas blauen Jungs. Allein ist es für ein Baby zu kalt. Es kann allein seie Körperwärme noch nicht halten. Ich lege ein Heizkissen (ganz schwach eingestellt) unter die Decken. Mit Sascha hat das so ganz gut geklappt. Aber dieses Mal findet Minka das wohl zu warm und verläßt erst recht die Wurfkiste. Es steht zu befürchten, dass nicht nur, wie bei Sascha mit der Flasche zugefüttert werden muss, sondern Minka gänzlich das Interesse verliert.

Jetzt ist guter Rat teuer. Minka und Mascha sind Mutter und Tochter. Nicht immer verstehen sie sich. Seit ein paar Tagen bemuttert Minka aber nicht nur Maschas Babys, sondern auch Mascha bekommt Streicheleinheiten.

Also mache ich den Versuch, die beiden Kleinfamilien zusammenzuführen. Mascha zieht also aus dem Laufstall im Wohnzimmer mit ihren Kindern zu Minka und Baby in die große Wurfkiste im Katzenzimmer. Hier haben sie Ruhe vor den Katern. Minka ist sofort sehr einverstanden, schnurrt und schnurrt und putzt mit Hingabe zwei große Jungs und ein kleines Mädchen.

Meine Hoffnung: Minka ist glücklich und fürsorglich. Die beiden Dicken werden bald entdecken, dass es eine zweite Nahrungsquelle gibt und Minkas Milchbildung in Gang halten. Sollte letztere nicht klappen, so hat die kleine Maus immer noch die Möglichkeit, bei Mascha mit satt zu werden. Warm genug hat sie es jetzt allemal. Die Mütter können sich abwechseln und selbst wenn beide spazieren gehen, sind die Milchbrüder warm genug.

Meine Rechnung scheint aufzugehen. Mascha ist zwar noch etwas irritiert, fügt sich aber. Sie kennt ihre Mutter und weiß, dass sie froh sein kann, dass die nicht alle Kinder exclusiv beansprucht. Jedenfalls herrscht Eintracht in der Wurfkiste.

Die Kleine hat schnell entdeckt, wo man sich wärmen kann. Erstaunlich, wie sehr die beiden Jungs schon gewachsen sind.


 

17. Juni 2012

Pillenknick?

oder besser Katerchip-Knick?
Aber dazu später. Zuerst einmal : Ein Drückerle für Minka, denn sie hat heute Geburtstag. Aber statt selbst eine Überraschung zu bekommen, hat sie uns eine bereitet.

Nein, nein. Das ist nicht die Überraschung. Da war Minka gestern beim Überwachen des Kinderwiegens von Tinko.

Ja, das ist sie, Minkas Überraschung. Genau an ihrem eigenen Geburtstag brachte sie gegen 15:00 Uhr ein wunderhübsches, buntes Mädchen zur Welt, das sogleich den Namen Ustja bekam.
Eigentlich war für Minka noch nicht wirklich Nachwuchs geplant. Aber sie rollte und rollte trotz Pille. Der Tierarzt malte mir aus, welch böse Folgen Dauerrolligkeit haben kann und riet dringend zur Unterbrechung der Rolligkeit, was bedeutet: 5 Tage Pille hintereinander. Nun - der Gewaltakt wirkte nicht mal ganz eine Woche. Nochmal ging das nicht. Also kapitulierte ich vor der Katzennatur und Peter tat sein Bestes. Sein Bestes reichte aber nicht, denn der Katerchip hatte seine Wirkung noch nicht ganz verloren. Also rolle Minka trotz Deckung im Abstand von 7 Tagen immer weiter. Bis sie endlich nicht mehr rollte. Aber es hat eben nur zu einem einzigen, allerdings ausgesprochen vitalen kleinen Katzenkind gereicht. Aber so süß !!!!! Minkas Bauch hätte eigentlich mindestens einen Viererwurf erwarten lassen. Aber der Rest war Speck.

Ach ja, ehe ich es vergesse:

Heute vormittag habe ich endlich Bilder von Timur und Tinko gemacht. Die Beiden sind gerade rechtzeitig gesten aus der großen Wurfkiste in den Laufstall umgezogen. Morgen kommen die Bilder auf die Homepage.

links Timur, rechts Tinko

und hier umgekehrt: Tinko und Timur


 

 

Archiv