Neues vom Hohen Timp:

01.5.09

Immer noch keine Zeit

Der Handwerker lässt sich viel Zeit und wir sitzen im Chaos. Für mich bleibt auch genug Arbeit übrig. Morgen kann ich aber endlich das Wohnzimmer wieder einräumen. Zwei weiter Fenster müssen aber noch eingebaut werden. Ein Glück, dass die Katzen zumindest zeitweise raus können.
Einen neuen Kratzbaum, der an die Terrassentür soll, ist auch schon in Planung. Erst wollte ich einen Bananaleaf kaufen, aber ich habe ihn neulich gesehen und er ist mir zu wackelig. also ist wieder Eigenbau angesagt.

Von Jeromka kam gestern Nachricht. Er ist gerade kastriert und hat alles gut überstanden.


Wie man sieht, ist auch der Garten interessant.

 

 


 

 

 

30.3.09

Im neuen Zuhause...

Von Katharina genannt Tinki (Katharina-Katinka-Tinka-Tinki) kamen die ersten Bilder aus dem neuen Zuhause. Wie es aussieht, fühlt man sich wohl.

 


29.3.09

Wie der Vater...

Ein Foto von der Schau in Großbeeren:

Guckt da Peter über die Schulter ?
Nein, es ist Sohn Igor.


29.3.09

Nachlese

Wie war's in Großbeeren ? Toll war's. Wir bekamen viel Besuch von Timp-Katzen-Familien; soviel, dass ich vor lauter Erzählen manchmal fast unseren Aufruf verpasst hätte. Die vielen gedrückten Daumen müssen dann auch geholfen haben.
Jedenfalls gewann unser Peter "Best in Variety", das heißt, er wurde zur besten Sibirische Katze erwählt und für die Best in Show nominiert. Da allerdings unterlag er einem wirklich imposanten Ragdollkater.

Sohn Jurij schlug sich nicht schlechter. Auch er gewann "Best in Variety". Er wurde zur besten Neva-Masquarade gewählt. Besonders positiv hob die Richterin hervor, dass es wirklich einen typischen Sibirierkopf incl. der korrekten Augenform hätte, was bei Nevas selten der Fall sei.

Bemerkenswert war noch, dass die Richterin bei den Sibiriern Vollfarbe als zweiten Kandidaten für die Endausscheidung Igor Petrowitsch vom Hohen Timp gewählt hatte - ohne sich der Verwandtschaft bewußt zu sein. Als ich es ihr sagte, freute sie sehr ihr sicherer Blick und sie lobte die Typvererbung.

Ob ihr wohl bewußt war, dass sie mit Jurij einen weiteren Sohn favorisiert hatte ?

Auch in der Zweitbewertung bekamen beide ihre Titelpunkte, so dass Jurij mit seiner zweiten Ausstellung den Titel Champion erreichte und Peter seinen Internationalen Champion vollendete.

Es gibt noch manches Interessante zu berichten - genug Stoff für die nächsten Tage.

Beide Kater haben nach anfänglicher Aufregung den Tag gut verkraftet.

 


26.3.09

Warten auf den Bus

Morgens sammeln sich unsere Katzen im Schlafzimmer, den durch dieses Fenster dürfen sie nach draußen, allerdings erst, wenn die Pferde in den Auslauf gelassen sind. Sie sitzen also lose gruppiert herum und man sieht deutlich, dass sie auf etwas warten. Sie sehen dann ganz genauso wie Menschen, die auf den Bus warten

Auf der Schau in Großbeeren werden wir am Sonnabend dann mit Peter und Jurij anzutreffen sein. Wir freuen uns schon darauf, auch unseren Igor wiederzusehen. Auch Grischas und Iwans Familie haben ihren Besuch (ohne Katzen) angekündigt.

Von Kascha und Rasputin kamen neue Fotos. Offensichtlich hat man sich aneinander gewöhnt.

 


23.3.09

Wir machen Fortschritte

Unser Kleiner hat in den letzten Tagen gut aufgeholt. Er wiegt genauso viel, wie seine Geschwister aus dem K-Wurf im gleichen Alter. Inzwischen schafft er ein ganzes Fläschchen auf einmal (20g). Es ist sehr niedlich, wie er wütet, wenn er den Nuckel nicht gleich zu fassen kriegt und man muss ihn manchmal schon ein bischen zurechtweisen, damit er icht gar zu unbeherrscht und frech wird. Die Mama guckt ihn leider höchstens noch von Ferne an oder leckt mal lustlos drüber, wenn man den Kleinen neben sie setzt. Damit er was zum Kuscheln hat, habe ich ihm ein Stofftier in die Wurfkiste gelegt. Tagsüber ist er gestern in das Laufställchen im Wohnzimmer umgezogen und abends darf er auf meinem Schoß schlafen.

 

 


21.3.09

Igor ist Vater geworden

Unser Igor ist in der Zucht "vom Tollensetal" Vater des A-Wurfes geworden. Das allein ist natürlich keine Sensation. Doch die Tatsache, dass 3 seiner 5 Kinder classic-tabby sind, ist schon eine kleine Überraschung. Sein Vater Peter trägt wohl kein classic. Seine Mutter Mausi ist eine Neva. Da sieht man so gut wie nichts von der Zeichnung. Wir wussten allerdings, dass sie classic tragen k ö n n t e, denn die Mutter ihres Vaters Aljosha ist classic. Theoretisch wäre es sogar möglich, dass Mausi unter ihrem Neva-Deckmäntelchen selbst classic ist, denn ihr mütterlicher Großvater Glabana ist Classic-Träger. Wie auch immer, allein die Tatsache, dass sie classic trägt, macht sie für mich züchterisch um so interessanter, vorausgesetzt, es zieht tatsächlich irgend wann einmal ein Classic-Kater bei uns ein.

Mein allersüßester, allerliebster Jurij.
Genau so sieht für mich das ideale Profil einer sibirischen Katze aus: deutlicher Schwung zwischen Kopf und Nase und gerader Nasenrücken, keine römische Nase. Man vergleiche mit dem Bild von Vater Peter. Eigentlich unterscheidet sie nur die Farbe.

 


20.3.09

Alles wieder gut

Was war blos los mit Mausi ? Jetzt ist sie wieder ganz friedlich, keine Spur von Agression.
Jurij mußte in Vorbereitung auf die Schau nächste Woche ein Bad über sich ergehen lassen. Erstaunlicherweise, trotz großem Theater, ist er nicht nachtragend. Am nassen Jurij fiel mir aber so richtig auf, wie sehr er in letzter Zeit abgenommen hat. Ihm bekommt das Katersein offensichtlich genauso wenig , wie seinem Vater. Während der mit seinem Chip ruhig gestellt, jetzt fast 5 kg wiegt, hat Jurij von 4,5 kg auf wenig über 4kg abgebaut. Er frisst auch im Moment sehr wenig, vieles gar nicht. Also bekommt er jetzt separat nur seine Lieblingsspeise seviert. Er frisst praktisch nur Huhn und auch beim Fertigfutter nur die Sorten mit viel Huhn.

Kleiner Sofatiger

 


18.3.09

Mausi spinnt

Es wird doch nie langweilig mit Katzen. Unsere sanfte Mausi hat auch ein anderes Gesicht. Dass die Hunde nicht vor ihr sicher sind, wenn sie Junge hat, das wußte ich ja. Doch heute fing sie aus heiterem Himmel an, Jurij anzugreifen, vefolgte ihn regelrecht und stürzte sich auf ihn. Der Arme wußte gar nicht wie ihm geschied. Kenn sich eine mit den Katzen aus. Mein Verdacht: Mausi möchte gerne wieder rollen und macht die Jungs an. Peter aber ist durch seinen Chip inzwischen desinteressiert. Also hat sie ihr Glück bei Jurij versucht. Der ist aber noch grün hinter den Ohren und traut sich nicht ran. Deshalb hat sie wohl den Versager vermöbelt.
Die Pferde machen es jedenfalls auch so. Stellt sich ein Hengst zu blöd an, setzt es Hiebe von der Dame.

Hat Peter nicht ein richtig liebes Gesicht?

 


17.3.09

Kascha im neuen Zuhause

Kascha wohnt jetzt im Erzgebirge zusammen mit einem 6 Monate altem Sibirischen Kater. Leider ist Rasputin der Einzug von Kascha wohl auf den Magen geschlagen. 3 Tage nach ihrem Einzug bekam er Fieber, Duchfall und Erbrechen. Ein paar Tage später zeigte auch Kascha Blähungen und leicht erhöhte Temperatur, allerdings blieb sie munter und unternehmungslustig, im Gegensatz zu Rasputin. Inzwischen sind aber auch seine Symptome abgeklungen. Nur abgeschlagen ist er noch. Leider wissen wir nicht, was genau die Ursache war.

Kascha fühlt sich offensichtlich schon zu Hause

Kascha und Rasputin

 


16.3.09

Vater und Sohn

Unser Jurij wird erwachsen. Man merkt es daran, dass seine flüssigen Hinterlassenschaften im Katzenklo "markant" riechen. Als die Reisebeutel für die Ks bereitstanden, hat er doch tatsächlich den ersten Versuch gemacht, die Dinger zu markieren. Zum Glück konnte ich es noch vereitels. Seit dem hat er keinen solchen Versuch mehr unternommen. Peter ist die Veränderung natürlich auch nicht entgangen, zumal Jurij keine Gelegenheit auslässt, Peters Katzenklo zu markieren. Entsprechend sauer reagiert Peter. Einige Male hat er den armen Jurij auch schon in die Zange genommen. Offenbar fängt aber sein Chip wohl endlich an, etwas Wirkung zu zeigen, so dass es auch wieder solche Moment gibt.

Neu auf der Homepage:
Bilder von Ljonka

Ach ja - auf der Katzenschau in Großbeeren werden wir am Sonnabend dem 28.03. mit Peter und Jurij sein.

Seltene Eintracht

 


15.3.09

Noch eine Schau

Kurzfristig haben wir uns entschlossen am übernächsten Wochenende die Schau in Großbeeren zu besuchen. Minka, die letztens doch sehr aufgeregt war, soll aber zu Hause bleiben. Dafür wird Peter Jurij begleiten. Er ist in wirklich guter Kondition.

Der kleine Ljonka kann inzwischen ordentlich aus der Flasche trinken und wiegt am19. Lebenstag 320g. Das ist durchaus im Rahmen.

Katharina hat ihr neues Zuhause wie man hört auch gut angenommen und lässt sich bereits gerne beschmusen. Auch Kusja hat seine neue Familie schon total um den Finger gewickelt.

Dima mit den roten Ohren auf Inspektion

 


14.3.09

Glascha ohne Bonnie...

bevor ich von uns schreibe, erst eine traurige Nachricht von Glascha. Ihre Freundin Bonnie, die liebe, sanfte kleine Hündin, mit der sie so gerne das Körbchen teilte und die sie sogar täglich auf ihrem kleinen Spaziergang begleitete, lebt nicht mehr. Trotz aller Bemühungen ihres Frauchens und der Tierärztin konnte ihr krankes Herz nicht mehr. Glascha und ihre Menschen sind sehr traurig.

Vergleichsweise kleine Sorgen haben auch wir. Minkas Auge ist noch immer nicht ganz in Ordnung und unser kleiner Ljonka ist nun, zumindest teilweise zum Flaschenkind geworden. Nachdem er über Tage nicht zunahm, jedoch offensichtlich gesund ist, wurde klar, dass seine Mama einfach zu wenig Milch hat. Eigentlich paradox bei nur einem Baby, aber gerade das ist wohl das Problem. Die Natur möchte lieber einen neuen, lohnenderen Anlauf nehmen und hat die unterforderte Mutter gleich wieder rollen lassen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten hat unser Kleiner inzwischen gelernt, aus der Flasche zu trinken (alle 3 Stunden). Zwischendurch nuckelt er an seiner geizigen Mama. Es ist aber sehr süß, wie der kleine Kerl auf seinen kurzen Beinchen angewackelt kommt, wenn er meine Stimme hört. Vielleicht schaffe ich ja morgen mal ein Foto.

Gestern ist unser letztes Katzenkind ausgezogen. Wir haben Katrinchen in ihr neues Zuhause in der Nähe von Schwerin gebracht. Unterwegs gab es erwartungsgemäß Katzenjammer. Sie ist dann aber sofort recht zuversichtlich aus dem Transportkorb gekommen und hat sich alles angesehen. Sogar vom Futter hat sie nach kurzer Zeit gekostet und zum neuen Frauchen auf den Schoß hat sie sich auch schon getraut. Wenn jetzt auch der Kratzbaum noch zu brauchbarer Größe heranwächst, so sind wir guter Hoffnung, dass unser Mäuschen sich katzenwohl fühlen kann.

Bonnie und Glaschenka

 


10.3.09

Damit mir die Neuigkeiten nicht ausgehen...

hat heute Minka beschlossen, für Abwechslung zu sorgen. Als ich nach Hause kam, war ihr rechtes Auge verklebt. Also habe ich auch den heutigen Abend mit einem netten Tierarztbesuch gestaltet. Er konnte die Ursache aber nicht recht feststellen. Möglich, die Katzen haben gerauft und sie hat ein wenig abbekommen. Auf jeden Fall hat sie eine Bindehautentzündung, die über 10 Tage mit 4-5 x täglich Salbeneintrag behandelt werden muss. Wenn das binnen der nächsten 3 Tage nicht abklingt, muss nachgelegt werden.

Neu auf der Homepage:
Für alle, die es interessiert, habe ich auf der Ausstellungsseite mal einen Richterbericht widergegeben.

Unser Gästebuch wird leider in Kürze abgeschaltet. Bin dabei, die alten Einträge zu sichern und ein neues zu suchen.

 


9.3.09

Umzug

Nach dem Auszug fast aller Ks haben wir einen neuen Versuch gemacht Mietze und Söhnchen Ljonka umzuquartieren. Dieses Mal hat es geklappt. Mietze hat das Katzenkinderzimmer mit großer Wurfkiste für sich. Sie hat keinen Versuch gemacht, den Kleinen herumzuschleppen, allerdings alle weiblichen Katzen eifersüchtig aus dem Zimmer gejagt. Die Katzenklappe bleibt also zu. Nun zeichnet sich aber ein anderes Problem ab. Mietze scheint zu glauben: ein Kind ist kein Kind und machte gestern Anstalten zum rollig werden. Hoffentlich greift die eilig eingeworfene Pille noch. Dem Kleinen merkt man sofort an, dass Mama sich nur halbherzig kümmert. Das Gewicht stagniert, bzw. die tägliche Zunahme ist zu gering. So hart es klingt, aber biologisch ist das Verhalten vernünftig. Für ein einziges Kitten lohnt die Investition der wochenlangen Aufzucht nicht. Solche Einzelkinder werden von Katzen häufig vernachlässigt oder sogar verstoßen, um in einem neuen Anlauf einen lohnenden Wurf in Angriff zu nehmen.

Die erste Nachricht von Kolja und Katka aus ihrem neuen Zuhause in Berlin kam auch schon. Wie zu erwarten war, zeigt sich Kolja aufgeschlossener als Katka. Doch das hier sieht doch schon ganz zufrieden aus:




 

 

 


8.3.09

Auszug

Heute sind Kolja, Kascha und Katka in ihr neues Zuhause gezogen Kusja ist bereits gesten umgeszogen. Es war wieder sehr schön, zu sehen, wie die neuen Familien sich über den Zuwachs freuten und wie liebevoll der Einzug vorbereitet wurde. Wir sind sicher, für alle Katzenkinder die denkbar besten Familien für's Leben gefunden zu haben.
Wie immer ist es nun sehr still im Haus. Mausi tröstet sich mit ihrem letzten Kind Katharina, die erst nächste Woche umziehen wird.


Nachtrag zum Sonnabend
Jurij und Minka haben ihre erste Schau nun hinter sich. Ich glaube, sie hätten gerne darauf verzichtet. Doch ganz ohne Schaubewertung keine Zuchtzulassung. Während Jurij nach dem ersten Schock ob der ungewohnten Situation sich schnell beruhigte und interessiert die Besucher in Augenschein nahm, später dann döste, steigerte sich Minka regelrecht in ihre Aufregung hinein. Die Bühnenschau gab ihr dann den Rest. Ich behielt sie danach lange auf dem Schoß, wo sie sich dann ein wenig fasste.



Und wie haben die beiden abgeschnitten?
Also bei den Besuchern auf jedenfall sehr gut. Besonders Jurij erregte viel Bewunderung. Beide waren offensichtlich Werbung für ihre noch immer relativ wenig bekannte Rasse und meine Flyer waren am Abend alle weg.

Beide haben sowohl in der Erst- als auch in der Zweitbewertung problemlos ihren CAC-bzw. CACJ-Punkt auf dem Wege zum Champion bzw. Jugendchampion bekommen. Eine besondere Überraschung, mit der ich gar nicht gerechnet hatte, bereitete aber Minka.
Sie wurde für die BEST IN SHOW der Waldkatzen nominiert. Da stand ich nun mit meinem kleinen, verschüchterten Minka-Mädchen auf der Bühne, rechts und links von uns die Konkurrenz in Gestalt von zwei locker doppelt so großen Maine-Coons.
Na, ich war schon erstaunt, dass wir überhaupt dort mit stehen durften. Aber manchmal gibt es Wunder. Minka gewann tatsächlich die BIS gegen die beiden und wir durften einen fetten Pokal mit nach Hause nehmen. Nur selten gewinnt eine Sibirische Katze gegen Maine-Coons. Diese Rasse wird viel mehr gezüchtet. Entsprechend größer ist die Auswahl an typvollen Vertretern. Zudem machen sie schon von der Größe einfach mehr her.

 


6.3.09

Wiegetag

Heute war wieder einmal Wiegetag - für die Kleinen das letzte Mal. Sie sind jetzt 13 Wochen alt und wiegen:
Katharina: 1610g
Kascha: 1630g
Katka: 1740g
Kolja: 1860g
Kusja: 1920g
Das ist für alle recht beachtlich. Alle haben innerhalb der letzten Woche noch mal 200 bis 250g zugelegt.
Zum Vergleich:
Minka wog mit 13 Wochen 1360g als sie bei uns einzog. Heute brachte sie 3320g auf die Waage. Es besteht also noch ein wenig Hoffnung, dass sie sich voll ausgewachsen noch der 4kg-Grenze nährt.

Morgen fahren wie mit Jurij und Minka auf ihre erste Schau nach Paaren. Es ist schon alles gepackt. Na, ich bin gespannt, wie die beiden das verkraften.


Ach bin ich müüüde ....

 


3.3.09

Neue Spiele

Kusja hat ein neues Spiel erfunden. An der Klettersäule hängt an einem Gummiband eine Spielmaus - nein, schon eher eine Ratte von der Größe her. Kusja klettert am Stamm hoch, packt die Ratte und klettert, die Maus fest im Mäulchen, rückwärts hinunter. Irgendwann wird die Gummispannung zu stark. Kusja muss loslassen. Das Spieltier schnellt nach oben. Kusja setzt der Stoffratte nach, packt sie erneut, so dass es quitscht, klettert rückwärts mit dem Tier im Mäulchen herunter,.... . Das Spiel wiederholt sich eins um's andere mal, solange, bis die Ratte beim nach obenschnellen auf der Ebene landet. Kusja klettert hinterher, packt die Ratte, die endlich nich mehr entkommt.


Beute gemacht

 


2.3.09

Auch Peter hatte lange kein Foto

Was macht Peter ?
Tja, schwer zu sagen.
Da wir in den nächsten Monaten keinen Katzennachwuchs von Peter planen, haben wir beschlossen, ihm die Möglichkeit zu geben, innerlich etwas zur Ruhe zu kommen. Entgegen der allgemein verbreiteten Annahme, dass ein "vollständiger" Kater, ein glücklicher Kater ist, sieht die Realität leider etwas anders aus. Ständig unruhig und auf der Suche nach deckbereiten Damen, ist er ein Getriebener, der nur "an das Eine" denkt, kaum aber daran, dass man auch mal fressen muss. Deshalb haben wir Peter vor einigen Wochen den noch recht neuen , bei Hunden seit Jahren bewährten und seit kurzem auch für Katzen zugelassenen Suprelorin®-Chip implatieren lassen, der über einen Zeitraum von ca. 9 Monaten einen Wirkstoff freisetzt, der an der Hypophyse die Andockstellen für das Hormon GnRH besetzt, dass sie nicht mehr auf den körpereigenen Hormonspiegel reagieren. So werden die Botenstoffe, die den Befehl für die Spermienproduktion und die Bildung des Testosteron übermitteln, nicht freigesetzt und der Körper bildet keine Keimzellen. Dieser Wirkstoff ist also kein Hormon, das Nebenwirkungen provoziert, sondern eine hoch verträgliche "Kastration auf Zeit". Nach der Implantation dauert es ca. 6 Wochen, bis die Wirkung einsetzt.
Na und wirkt es schon?
Schwer zu sagen. Die Damen, besonders Mausi, werden nach wie vor behelligt. Auch Jurij wird verfolgt und es gibt öfter Rangeleien. Aber Peter frisst sehr gut inzwischen und wird immer schmusiger.

Und die Kleinen? Die fressen wie die Raupen - man muss ständig nachfüllen. Besonders das Fleisch ist beliebt. Nur Jurij hat wieder einmal verweigert. Dabei soll doch gerade er viel Fleisch fressen.

Am Donnerstag geht es mit der Bande dann zum Gesundheitscheck nebst zweiter Impfung, incl. Tollwut.


Bei meiner Mutter auf dem Schoß ist es am schönsten.

 


1.3.09

Zeit für ein neues Mausifoto

Immer nur Minka und Jurij. Heute ist es mir aufgefallen. Mausi ist selten im Bilde gewesen in letzter Zeit. Der Frühlingssonnenschein heute ließ ihre blauen Augen so richtig leuchten.

Katka hat sich wieder einigermaßen beruhigt. Zumindest nimmt sie nicht mehr reißaus, wenn Sie mich sieht.

 






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