Neues vom Hohen Timp:

 

31. Juli 2010

Es ist schon was zu sehen...

von Wasjas Gehege. Die Pfostenschuhe sind einbetoniert und die Pfosten verschraubt.Man glaubt nicht, was für Mühe es macht, bis die Pfosten wenigstens einigermaßen im Lot sind. Das Gehege wird 6 X 6m groß und 2,70m hoch. zwei Holunderbüsche bleiben als Naturkratzbäume stehen.

Ich hoffe, dass wir das Gehege zumindest für Wasja nicht ewig brauchen werden; er im Laufe der Zeit zumindest soviel Vertrauen fasst, dass er sich heranrufen lässt, damit er wenigstens mit den Kätzinnen auch mal im gesicherten Hof- oder Gartenbereich frei herumlaufen kann. Dann wird das Gegege zum Kindergartenspielplatz.

 

 

27. Juli 2010

Und wieder einmal...

Suchbild mit Katze.

Dieses Mal turnt Mascha auf erschreckend dünnem Zweig in schwindelnder Höhe.

 

 

24. Juli 2010

Was ein Kater so denkt...

das wüßte man manchmal gerne. Auch Peter zeigt sich im kurzen Sommerkleid. Leider ist er in den wenigen Monaten, seit der Supalorinchip seine Wirkung verloren hat (wirkte ca. 18 Monate) schon wieder sehr abgeklappert. Ein Dauerzustand kann das nicht sein. Noch vor Jahresende werden wir ihn wieder chippen lassen.

Heute habe ich die ersten Pfostenschuhe für Wasjas Gehege einbetoniert. Gar nicht so einfach, tatsächlich rechte Winkel hinzubekommen. Wer hätte gedacht, dass ich in diesem Leben noch einmal auf mein Schulwissen den Pytagoras betreffend zurückgreifen müsste?

 

 

23. Juli 2010

Blick in die Weite

Eigentlich ist es ein Jammer, seine Katze in einer solchen Umgebung nicht herumstreifen lassen zu können. Leider gehen potente Kater regelmäßig auf Trebe und auch die Damen unternehmen gerne weitere Ausflüge, welche nicht ohne Folgen bleiben würden. Unser recht unscheinbarerer Katzenzaun begrenzt die Freiheit und hält auch unliebsame Besucher fern.

 

 

22. Juli 2010

Es wird Zeit...

ein Geheimnis zu lüften.

Minka und Peter erwarten demnächst Nachwuchs. Allerdings scheint es ein eher kleiner Wurf zu werden.

 

 

 

19. Juli 2010

Das ist vorsätzliche Körperverletzung...

Inzwischen habe ich die neue "Our Cats" durch. (Warum heißt das Ding eigentlich nicht "Unsere Katzen"? - Na ja, Kinder sind ja auch zu Kids mutiert)
Ein Artikel geht der Frage nach: "Wie machen Sie ihrer Katze die derzeitige tropische Hitze erträglich?"
Neben interessanten Ideen (Kühlakkus ins Schlafkörbchen) konnte man auch das lesen:
"Im Sommer stellen wir die Fütterung um. Meine Katze bekommt dann ausschließlich Trockenfutter."

Wie kann man blos auf so eine Idee kommen? Da hat sich wohl jemand eher Gedanken gemacht, wie er SICH die Hitze erträglicher machen kann. (Keine Fliegeneier im verderbenden Feuchtfutter. Einmal hinstellen und fertig) Ob sich die Dame mal vorgestellt hat, wie es ihr ginge, sollte sie sich den ganzen Sommer mit dem Kabbern von Komisskeksen und Leitungswasser am Leben halten. Katzen sind keine Menschen, gewiss. Daher geht es ihnen bei einer solchen Fütterung des Savannenbewohners, der normalerweise seinen Wasserbedarf aus Beutetieren befriedigt und kaum Wasserstellen aufsucht, damit auch noch erheblich schlechter, als uns, dem Allesfresser Mensch.

Neben dem gestörten Wohlbefinden drohen langfristig Nierenschäden und Harnstein.

An unseren Katzen können wir gut beobachten, dass sie tatsächlich so gut wie nicht trinken. Trotz ihrer Zahl, wechsele ich täglich das Wasser in den Näpfen, ohne dass der Pegel nennenswert gesunken wäre. Unser Katzen bekommen ausschließlich rohes Fleisch und Feuchtfutter. TroFu gibt es nur als Leckerli. Das Klappern mit der Tüte ruft sie herein. Möchte gar nicht so genau wissen, welche Errungenschaft der Chemielabore für diese Wirkung verantwortlich ist.

Ist es wirklich so schwer, die Portionen passend zu bemessen; nach 30 Minuten nicht gefressenes zu entfernen, Napf zu waschen und ein paar Stunden später die nächste frisch Mahlzeit zu servieren? Womöglich mag man ja keine angebrochenen Futterdosen im Kühlschrank haben? Womöglich sind ja Portionstüten zu teuer?

Mascha auf der Jagd.

 

18. Juli 2010

Ein neues Foto von Mischka...

ist gekommen. Da wächst ein richtig schöner Sibirier heran. Er und seine Schwester werden aber auch bestens versorgt.

In der aktuellen Ausgabe der Katzenzeitschrift "Our Cats" ist ein dieses Mal wirklich gut gelungenes Rasseporträt der Sibirischen Katze, diesesmal ganz ohne Märchen.

 

12. Juli 2010

Platz ist in der kleinsten Lade...


Warum blos ist es in der Schublade so schön?



Jurij geht der Sache auf den Grund: Die halbleeren Kekstüten können es doch nicht sein?


Jurij hat's gefunden:
Ein Baldrian-Stinki, mitgebracht von der letzten Katzenausstellung und nach dem ersten Spiel wieder in der Tüte verpackt und in der Schublade vergessen.

 

10. Juli 2010

Und ist die Hitze noch so groß...

macht Jurij doch ein Spielchen los.





Den ganzen Tag scheddern die Katzen vom Hof durch die geöffneten Fenster durch's Haus in den Vorgarten, sehen dort nach dem Rechten, nehmen ein kurzes Sonnenbad auf der Terrasse, suchen Schatten im Haus und schlendern wieder in den Hof. Offensichtlich genießen sie die neue, nicht mehr ganz so begrenzte Freiheit sehr, ebenso wie wir, die wir nicht mehr krampfhaft Fenster und Türen geschlossen halten müssen.

Einziger Wermutstropfen: Wasja ist (vorläufig) von der großen Freiheit ausgeschlossen. Warum? Leider ist er noch immer so scheu, dass ich seiner wohl nicht mehr habhaft werden würde, ließe ich ihn laufen. Na dann soll er doch einfach draußen bleiben? Geht leider nicht. Unsere gesicherten Bereiche sind nicht abgeschieden in einer Ecke des Grundstücks, sondern da, wo das Leben ist. Auf dem Hof laufen Hunde und Hühner und zweimal am Tag müssen die Pferde durch. Dann müssen sich die Katzen in's Haus rufen lassen. Vorn ist auch unsere Zufahrt. Auch da müssen sich die Katzen rufen lassen, will ich mit dem Auto rein und raus. Dazu kommt, dass eben das Haus offen steht, Wasja aber so stark markiert, dass man ihn nicht nach Belieben im Haus herumlaufen lassen kann, ganz abgesehen davon, dass wir dann binnen kürzester Zeit nicht nur einen sondern drei im Haus markierende Kater hätten.

Nun muss ich tun, was ich nie wollte: ein Gehege bauen. Das Baumaterial ist bereits eingekauft und der Baugrund freigemacht. Jetzt muss es erst mal kräftig regnen, damit ich die Pfostenhülsen überhaupt in den Boden bekomme. Ich bin kein Freund von Gehegen. Sie haben etwas von Katzenknast. Aber mehr Freiheit für Wasja ist im Moment einfach nicht machbar.

 

9. Juli 2010

Hundstage...

sind das, findet Asja.

Da sucht Mascha lieber gleich unter der Terrasse ein wenig Kühlung.

neue Fotos:
Jurij
Mietze
Minka
Blacky u. Asja

 

8. Juli 2010

Marinkas Familie hat ein neues Foto geschickt

Richtig erwachsen sieht sie aus, Maschas Schwester Marinka, genannt Cosma.

 

 

3. Juli 2010

Klettermaxe...

Mascha hat heute entdeckt, dass man in den Birken vor'm Haus wunderbar klettern kann. Höher und höher geht die Reise. Ich sehe mich schon die Feuerwehr anrufen.

Keine Katze zu sehen? Klick mich!

Doch Mascha ist geschickt. Sie klettert nicht etwa kopfüber hinunter (wie es Waldkatzen angeblich können. So wird es jedenfalls immer wieder kolportiert. Tatsächlich kann keine Katze so vernünftig klettern. Das lassen die nach hinten gebogenen Krallen nicht zu.). Nein, sie turnt geschickt von Ast zu Ast. Spieralförmig um den Stamm herum schraubt sie sich nach unten.

Nicht ohne ab und an zu prüfen, was ein Trip in Richtung Astspitze bringt.

Allerdings, ein bischen hilfeflehend gemaunzt wurde schon. Nun ja, Sie war sicher 20m hoch - minimum.

 

1. Juli 2010

Raubtier...

abends sollen die Katzen eigentlich im Haus bleiben. Jurij aber schafft es immer, so lange zu betteln, bis er noch auf eine Abendrunde hinaus darf. So auch heute.

Er macht also seine Runde, spielt, hier, hüpft da herum. Plötzlich kommt er auf die Terrasse zugelaufen, eine risige, schwarz-weiße Beute schleppend - eine Elster. Es war nicht leicht, ihn dazu zu bringen, von seiner Beute abzulassen. Ich denke aber, dass ich die arme Elster retten konnte. Jedenfalls konnte sie schließlich wegflattern - sehr zu Jurijs Enttäuschung.

Wie hat er das blos gemacht? Noch nie habe ich ihn mit einer größeren Beute als einer Maus gesehen. Mein lieber, tapsiger Wuschelkater hat sich als echte kleine Raubkatze entpuppt.

 

 

 

 

 

 

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